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ACT

Patient:innen bei der Bewältigung Ihrer bestehenden Problematik mit Hilfe der ACT unterstützen und stabilisieren.

Inhalt:
ACT (Accept und Commitment Therapy) ist eine Therapieform, die ganz neue Wege einschlägt. Das Ziel: Ein zufriedenes und erfülltes Leben, trotz und mit bestehenden psychischen (und anderen) Problemen. Nicht die Überwindung der Symptome steht im Vordergrund, sondern die persönlichen Werte und Ziele des Patienten. Mit verschiedenen erlebnisorientierten Techniken, Metaphern und einer intensiven therapeutischen Beziehung wird der Patient befähigt, psychisch flexibler zu werden und ein werteorientiertes Leben zu führen – unabhängig von seiner derzeitigen Symptomatik. 

Lernziele:
· Grundlagen der ACT
· Anwendung der ACT im Umgang mit Patient:innen
· Modell der sechs Kernprozesse (Hexaflex)
· Vermittlung zentraler ACT Strategien und Metaphern

Referent: Philipp Schiebler (Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut)
Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 16 Personen
Termin: 05-06.05.2026; 09:00 -16:00 Uhr
Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 380 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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ACT Aufbaukurs

Vertiefter Einsatz der ACT im Therapiealltag. Mehr Expertise, Flexibilität und Lebendigkeit im Umgang mit Hindernissen, Emotionen, Gedanken und Werten.

Inhalt:
ACT (Acceptance and Commitment Therapy) ist eine Therapieform, die ganz neue Wege einschlägt. Das Ziel: Ein zufriedenes und erfülltes Leben, trotz und mit bestehenden psychischen (und anderen) Problemen. Nicht die Überwindung der Symptome steht im Vordergrund, sondern die persönlichen Werte und Ziele des Patienten. Mit verschiedenen erlebnisorientierten Techniken, Metaphern und einer intensiven therapeutischen Beziehung wird der Patient befähigt, psychisch flexibler zu werden und ein werteorientiertes Leben zu führen - unabhängig von seiner derzeitigen Symptomatik. Die ACT erleichtert, auch für uns Behandelnde, den Umgang mit schwierigen Situationen, Emotionen, Gedanken und die Ausrichtung auf wertvolles und funktionales Handeln.

Lernziele:
· Vertiefung der ACT-Kernprozesse
· Erweiterung theoretischer Modelle
· Anwendungen im Gruppensetting
· Umgang mit Hindernissen und Schwierigkeiten

Referent: Philipp Schiebler (Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut)
Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte die bereits einen ACT Workshop absolviert haben
Teilnehmer: 16 Personen
Termin: 03-04.11.2026; 09:00 -16:00 Uhr
Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 380 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Anfängerglück

Das Anfängerglück stellt ein umfangreiches Orientierungsprogramm für neue Mitarbeitende in der Pflege dar. Es bietet Unterstützung, um die Organisation, die Kultur und die psychiatrisch pflegerische Versorgung zu verstehen und um sich selbst als neue/r Mitarbeitende/r integrieren zu können.

Inhalt:
Ein Orientierungsprogramm für neue Mitarbeitende in der Pflege. Anhand von selbsteingebrachten Fallbeispielen unterschiedlicher Patientenklientel, lernst Du, wie Situationen einzuschätzen sind und welche Handlungsmöglichkeiten sich daraus für den Patientenkontakt ergeben.
Dabei werden sowohl verschiedene Krankheitsbilder (wie z.B. Psychose, Depression, Sucht, Borderline) besprochen, wie auch mögliche Behandlungsinstrumente
und Grundlagen, wie Safewards oder das Leitbild der LWL-Klinik Dortmund. Wie kann Dir der professionelle Beziehungsaufbau in der psychiatrischen Versorgung gelingen?


Lernziele:
· Orientierung innerhalb der Organisationsstrukturen in der Pflege im LWL
· Behandlungsaufträge für die Pflege
· Nähe und Distanz im Patientenkontakt
· Umgangsregeln im Patientenkontakt
· Beziehungsgestaltung in der psychiatrischen Pflege
· Störungsbilder und die eigenen Reaktionen einschätzen lernen
· Behandlungsmöglichkeiten kennen lernen
· Motivierende Gesprächsführung

Referentin: Marissa Ivancic (Fachkrankenschwester für Psychiatrie, Koordinatorin der praktischen Pflegeausbildung) und viele weitere Gastreferent:innen
Zielgruppe: interne neu eingestellte Mitarbeitende des Pflegedienstes
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 

  • 22.09 & 15.10.2025
  • 03.11 & 03.12.2025
  • 19-20.01.2026
  • 20-21.04.2026
  • 20-21.07.2026
  • 23-24.11.2026

jeweils von 08:00-16:00 Uhr

Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, SBZ
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt in der Regel automatisch, nach Absprache mit der jeweiligen Führungskraft
Gebühr: keine

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mit Dr. Hans Onno Röttgers

Inhalt:

  • Überblick über Störungsbilder und deren Formen
  • Hauptmerkmale und Diagnosekriterien
  • Erkärungsmodelle zu Entwicklung und Verlauf
  • Vorstellung verschiedener Behandlungsverfahren
  • kognitive Verhaltenstherapie: Expositionsbehanldung bei Angststörungen, mit Reaktionsverhinderung bei Zwangsstörungen
  • Emotionsfokussierte Reizkonfrontation
  • metakognitive Ansätze

Lernziele:

  • Angst- und Zwangsstörungen richtig erkennen und einordnen
  • Entstehung dieser Störung verstehen
  • leitlinienorientierte Behandlungsverfahren kennen und umsetzen können
  • Möglichkeiten und Grenzen der pharmakologischen Behandlung kennen lernen


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 16 Personen

Termin:

  • 30.10.2026

 von 09:00 - 16:00 Uhr

Ort: Online via Zoom
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 150 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Aromapflege und ätherische Öle

mit Kristina Hüttner

Inhalt:

In diesem Seminar erlernen Sie die Grundlagen der Aromatherapie. Sie lernen verschiedenen ätherische Öle kennen, deren Wirkung und Umgang, deren Risiken und Grenzen und auch welche Qualitätskriterien und Indikationen zum Einsatz vorliegen sollten. Sie erlernen, wie Sie Pflege ohne einen großen Mehraufwand durch den Einsatz ätherischer Öle professionalisieren können.


Lernziele:

  • ätherische Öle und Ihre Wirkungen
  • Anwendungsmethoden: Darstellung und Unterschiede
  • praktische Anwendung: Hilfsmittel und Hygiene
  • Wirkung und Umgang, Risiken und Grenzen
  • Qualitätskriterien und Indikation
  • Pflanzenportrait


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 13-14.07.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

Gebühr: 450,00€

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Autismus und alles was dazu gehört

mit Yvonne Cordes (Autismus-Zentrum Dortmund / Hagen)

Inhalt:

„Autisten leben in ihrer eigenen Welt“. Das ist ein Statement, welches man im Zusammenhang mit Autismus häufig hört. Doch was bedeutet das „in seiner eigenen Welt“ zu leben? Wie sieht diese Welt aus, wie fühlt sie sich an? Was bedeutet es, mit Autismus einerseits selbständig sein Leben bestreiten zu wollen und andererseits auf Hilfe angewiesen zu sein? Wie kann man auf die/den autistische/-en Patientin/-en eingehen und trotzdem auch etwas verlangen/erwarten? Wie vermeide ich Missverständnisse/ Kontaktabbrüche? Wie gehe ich mit ungewöhnlichen / herausfordernden Verhaltensweisen um?


Lernziele:

  • das Autismus-Spektrum kennenlernen
  • praktische Hilfen für den Alltag entwickeln
  • Beziehungsgestaltung
  • Sicherheit gewinnen im Umgang mit Betroffenen
  • Umgang mit herausfordernden Verhaltensweisen


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 02-03.03.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

Gebühr: 220,00€

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Psychose Basisseminar

Eine vertiefende Auseinandersetzung mit dem gesamten Arbeitsbereich der Psychose Erkrankungen.

Inhalt:
Mitarbeitende, die neu in den Arbeitsbereich der Allgemeinpsychiatrie 2 eintreten oder aber auf anderen Wegen intensiv mit an Psychosen erkrankten
Menschen zusammenarbeiten, erhalten im Rahmen dieses Seminares umfangreiche Informationen rund um das Thema Psychosen, aus verschiedenen
Perspektiven. Neben Grundzügen der Diagnostik wird vor allem darauf eingegangen, wie an einer Psychose erkrankte Menschen durch professionelle
Beziehungsarbeit unterstützt werden können. Die grundsätzlichen Behandlungsmöglichkeiten werden im Überblick dargestellt. Dabei wird besonders auf
die Motivationsförderung und auf die Beziehungsgestaltung eingegangen.

Lernziele:
· Psychosen im Überblick
· Entwicklungshypothesen und Erklärungsansätze
· Psychiatrische und pharmakologische Behandlungsmöglichkeiten
· Förderung der Krankheits- und Behandlungseinsicht
· Begleitung und Beziehungsgestaltung
· Gesprächsführungstechniken
· Genesungsbegleitung
· Rückfallprävention
· Stigmatisierung der Psychose Erkrankung

Referenten: Dr. Christoph Neumann (Chefarzt der Allgemeinpsychiatrie 2), Marissa Ivancic (Koordinatorin der praktischen Pflegeausbildung), Matthias Pauge (Pflegeentwickler) ,Torben Müller-Wille (Genesungsbegleiter), u.v.m.


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin:

  • 04-06.11.2025 (ausgebucht)
  • 12-14.10.2026

jeweils von 8:00 - 16:00 Uhr 

Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 450 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Sucht Basisseminar

Eine Vertiefende Auseinandersetzung mit dem gesamten Arbeitsbereich der Suchterkrankungen.

Inhalt:

Mitarbeitende, die neu in den Arbeitsbereich der Suchterkrankungen eintreten, erhalten im Rahmen dieses Seminares umfangreiche Informationen rund
um dieses Arbeitsfeld, aus verschiedenen Perspektiven. Neben Grundzügen der Diagnostik wird vor allem darauf eingegangen, wie Abhängigkeitskranke
durch professionelle Beziehungsarbeit unterstützt werden können. Die grundsätzlichen Behandlungsmöglichkeiten in den verschiedenen Feldern der
Suchthilfe werden im Überblick dargestellt. Dabei wird besonders auf die Motivationsförderung und auf die Arbeit in Gruppen eingegangen.

Lernziele:

· Suchtmittel im Überblick
· Folgeschäden und Begleiterkrankungen
· Definition Abhängigkeit
· Suchtentstehung und Suchtverständnis
· Grundzüge der Motivationsentwicklung
· Motivational Interviewing
· Gruppenarbeit in der Sucht
· Nähe und Distanz
· Gesprächsführungstechniken
· Stigmatisierung der Suchterkrankungen
· Beziehungsgestaltung
· Recovery gestützte Arbeit in der Sucht; Ex In Genesungsbegleitung

Referenten:Dr. Christoph Neumann (Chefarzt der Allgemeinpsychiatrie 2), Marissa Ivancic (Koordinatorin der praktischen Pflegeausbildung), Matthias Pauge (Pflegeentwickler) Torben Müller-Wille (Genesungsbegleiter), u.v.m.


LWL-Beschäftigte und externe Interessierte

Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte

Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 

  • 22-24.01.2025 (ausgebucht)
  • 19-21.11.2025 (ausgebucht)
  • 16-18.03.2026

jeweils von 08:00 - 16:00 Uhr

Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum 

Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Teilnahmegebühr: 430 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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mit Dr. Hans Onno Röttgers

CBASP (Cognitive behavioral analysis system of psychotherapie)

Inhalt:
CBASP ist ein Behandlungsverfahren, das speziell für chronisch depressive Patient:innen konzipiert wurde. Es handelt sich um ein integratives Behandlungskonzept, welches kognitive, interpersonelle, verhaltensorientierte und psychodynamische Ansätze aufgreift. Die Kernelemente dieses Ansatzes sind erstens die Erhebung prägender Bezugspersonen der Patient:innen und die daraus folgenden kausalen Schlussfolgerungen („Stempel“). Ein zweites Kernelement ist das Herausarbeiten der Bedeutung für die heutige interpersonelle Beziehungsgestaltung der Patient:innen und eine verhaltensnahe Arbeit an sozialen Kompetenzen und an der Empathiefähigkeit.


Lernziele:

  • die chronische Depression als Störungsbild
  • Diagnostik
  • praktische Übungen zu den einzelnen Interventionselementen
  • Prinzipien des CBASP
  • Kiesler-Kreis Training
  • Studienlage zur Wirksamkeit
  • Diskussion zur Umsetzungsmöglichkeit
  • Selbsterfahrung


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 16 Personen
Termin: 

  • 13-14.11.2025

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: Online via ZOOM

 Gebühr: 300,00€

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DBT Basis 1

Die DBT in der täglichen Arbeit, im Stationssetting, anwenden können.

Inhalt:

  • Diagnostik, Epidemiologie und Differentialdiagnostik der Borderline – Persönlichkeitsstörung
  • das ätiologische Verständnis der Borderline – Persönlichkeitsstörung aus der Sichtweise der DBT (Biosoziale Therapie)
  • das therapeutische Verständnis der DBT (Grundannahmen)
  • Therapiestruktur und Module
  • Behandlungsziele
  • Behandlungsstrategien in der Einzel – und Gruppentherapie (Skillstraining)

Lernziele:

  • Vermittlung von Basiswissen über die Borderline - Persönlichkeitsstörung
  • Grundlegende Konzepte der DBT
  • Skillstraining

Referentin:      Dr. Elke Max (Fachärztin für psychosomatische Medizin und PT, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, -Psychoanalyse (DGIP)-, Sportpsychologie im Leistungssport, Supervisorin)

Zielgruppe:      LWL-Beschäftigte und externe Interessierte

Teilnehmer:     18 Personen

Termin:            12-13.03.2026, 09:00 -16:00 Uhr

Ort:                  LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum

Zertifizierung:  CME Punkte sind beantragt.

Gebühr:           470,00 € die Teilnahmegebühr wird für Beschäftigte bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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DBT Ergo- , Kunst- und Arbeitstherapie

mit Trainern der AWP Berlin

Inhalt:

  • Einführung in die DBT
  • das therapeutische Verständnis der DBT und die eigene Rolle im Ream
  • Behandlungsstrategien in der Einzel- und Gruppentherapie
  • praktisches Umsetzen von Grundlagen (Frühwarnzeichen), Achtsamkeit, Stresstoleranz, Umgang mit Gefühlen, zwischenmenschliche Fertigkeiten, Selbstwert
  • Krisenmanagement

Lernziele:

In diesem praxisbezogenen Workshop sollen
Möglichkeiten und Ideen vermittelt werden, wie die
theoretischen Inhalte des Skillstrainings auf die
Handlungsebene geholt werden können. Über den
Materialeinsatz werden bereits vorhandene und neu
erlernte Fähigkeiten erlebbar gemacht. Weitere
Schwerpunkte sind die Besonderheiten im
Sozialverhalten von Borderlinepatienten, das Benennen
von vorhandenen Fertigkeiten (Skillslabeling) sowie das
Krisenmanagement in der Therapiegruppe.

Referentin: 


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte der Berufsgruppe der Ergo- und Kunsttherapeut:innen
Teilnehmer: 18 Personen
Termin:

  • wird noch bekannt gegeben

jeweils von 09:00 -16:00 Uhr

Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 470 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Achtsamkeit, Stresstoleranz, zwischenmenschliche Fertigkeiten

Kennenlernen der ersten 3 Module des Skillstrainings und diese im Einzelkontakt bzw. im Rahmen eines Gruppenangebotes anwenden können.

Inhalt:

  • Rahmenbedingungen für die Durchführung des Skillstrainings
  • Behandlungsstrategien in der Gruppen-therapie
  • Inhalte des Skillstrainings (Achtsamkeit, zwischenmenschliche Fertigkeiten, Stresstoleranz)

Lernziele:

  • Vermittlung von Rahmenbedingungen
  • Vermittlung der ersten 3 Module des Fertigkeitentrainings
  • Achtsamkeit
  • Stresstoleranz
  • Zwischenmenschliche Fertigkeiten

Referent:      Claus M. Christophersen

Zielgruppe:      LWL-Beschäftigte und externe Interessierte

Teilnehmer:     16 Personen

Termin:            18-19.05.2026; 09:00 -16:00 Uhr

Ort:                  LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum

Zertifizierung:  CME Punkte sind beantragt.

Gebühr:           470,00 €die Teilnahmegebühr wird für Beschäftigte bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Umgang mit Emotionen, Selbstwert

Kennenlernen der weiteren 2 Module des Skillstrainings und diese im Einzelkontakt bzw. im Rahmen eines Gruppenangebotes anwenden können.

Inhalt:

  • Behandlungsstrategien in der Gruppen-therapie
  • Inhalte des Skillstrainings (bewusster Umgang mit Gefühlen, Selbstwert)

Lernziele:

  • Vermittlung von Rahmenbedingungen
  • Vermittlung der weiteren 2 Module des Fertigkeitentrainings
  • Bewusster Umgang mit Emotionen
  • Selbstwert

Referent:      Claus M. Christophersen

Zielgruppe:      LWL-Beschäftigte und externe Interessierte

Teilnehmer:     18 Personen

Termin:            06-07.07.2026, 09:00 -16:00 Uhr

Ort:                  LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum

Zertifizierung:  CME Punkte sind beantragt.

Gebühr:           470 €  die Teilnahmegebühr wird für Beschäftigte bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Depression und Manie

Depression und Manie – Auseinandersetzung mit den zwei Seiten der Medaille.

Inhalt:
Die Depression gehört zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, hat viele Gesichter und wird hinsichtlich ihrer Schwere meist unterschätzt. Depressionen
und Manien sind ernsthafte, oft auch lebensbedrohliche Erkrankungen, die das gesamte bisherige Leben der Betroffenen und ihrer Angehörigen verändert. Aufgrund der Heterogenität der depressiven und manischen Symptomatik, der unterschiedlichen Verläufe und Ursachen, sowie der psychiatrischen und somatischen Komorbiditäten ist unser professionelles Wissen gefragt. Mitarbeiter:innen in der Psychiatrie kommt in der täglichen Begleitung psychisch kranker Menschen eine wichtige Rolle zu. Wenn die Hoffnung auf Besserung bei den Betroffenen am Boden liegt, ist es unsere Aufgabe, den Patienten zur Seite stehen, auch in Phasen der Manie, wenn Veränderungen vielleicht überhaupt nicht erwünscht sind. Wie können wir den Patienten dabei helfen, ihre inneren Fähigkeiten und Kräfte wieder zu entdecken und ihnen den Mut und die Kraft geben, Veränderung aufzubauen?

Lernziele:
· Symptome und Kriterien
· Epidemiologie
· Behandlungsmöglichkeiten
· Ätiologische Modelle
· Entstehungstheorien
· Interventionen
· Subjektperspektiven
· Sensibilisierung und Austausch

Referentin: Anne Westerweg (Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege, B.A., Fortbildungsbeauftragte und Leitung der Fachweiterbildung der LWL-Klinik Hemer)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin:

  • 29.10.2025 (Hemer)
  • 04.12.2025 (Dortmund)
  • 30.04.2026 (Hemer)
  • 02.09.2026 (Hemer)
  • 27.11.2026 (Dortmund)

jeweils von 09:00-16:00 Uhr

Ort: LWL-Klinik Hemer: im großen Hörsaal; LWL-Klinik Dortmund: im Forum 3, Online via Zoom
Gebühr: 150 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der
Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Euthyme Behanldungsverfahren in der Psychiatrie

Euthyme und verhaltenstherapeutische Interventionen erlernen und diese im Einzelkontakt bzw. in der pflegerischen Gruppenarbeit zur Anwendung bringen können.

Inhalt:
In Anlehnung nach dem Konzept „Die Kleine Schule des Genießens“ von Eva Koppenhöfer wird Ihnen ein ressourcenorientiertes, sensorisch fokussiertes Therapieverfahren vorgestellt. Es geht um euthyme und verhaltenstherapeutische Interventionen. Dieses Behandlungsverfahren bietet zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und kann als Einzelmaßnahme, vorzugsweise als Gruppentherapeutisches Programm in vielen verschiedenen Bereichen der psychiatrischen Versorgung eingesetzt werden. Die Patient:innen werden im Bereich des Selbstmanagements und Autonomie bestärkt und erlernen durch Anmiationsmaterialien leicht umsetzbare Übungen. 

Lernziele:
· Aufbau von positivem Erleben
· Bedeutsamkeit einer angemessenen und notwendigen Selbstfürsorge für das eigene Gesundheitsverhalten
· Achtsamkeit
· Reaktivierung angenehmer Vorerfahrungen
· Transfer des Erlernten in die tägliche Praxis

Referentin: Petra Schmidt-Scharf (Stationsleitung, Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 12 Personen


Termin: 09-10.03.2026, 2-tägig, 09:00 -16:00 Uhr (am 09.03), 09:00-15:00 Uhr (am 10.03)
Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Gebühr: 230 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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mit Thelke Scholz und Dirk Bennewitz

Inhalt:
Im Bestreben, ein wertvolles, hilfreiches und gleichwertiges Mitglied des Teams zu sein, fällt es Genesungsbegleitenden bisweilen schwer, die eigene Rolle nicht aus dem Blick zu verlieren. Häufig
übernehmen Genesungsbegleitende die Perspektive der professionellen Kolleg:innen, ihre spezifische Ausrichtung und Grundhaltung in der Arbeit verschwimmt mit der Zeit. Diese Entwicklung ist durchaus verständlich, allerdings geht dem multiprofessionellen Team auf diese Weise eine wesentliche Ressource verloren. Um die Bereicherung der Teams und Patienten durch die Peer-Perspektive zu sichern und deren Rolle und Profil zu stärken braucht es eine gute Begleitung, Vernetzung und ggf. Unterstützung der Genesungsbegleiter:innen.


Lernziele:

  • Peer-Support – was ist das (und was nicht)
  • Wer bin ich in meiner Arbeit
  • Bin ich noch betroffen oder schon Profi?
  • Schärfung des persönlichen Profils
  • Auffrischung der Ausbildungsinhalte
  • Gruppenangebote
  • Krisenbegleitung


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 16 Personen
Termin: 

  • 20.02.2025 (Termin fällt aus)
  • 04.09.2025

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

 Gebühr: 260,00€

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mit Andrea Josefa Brinker

Inhalt:
Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz gehört zu den schwierigsten und anspruchsvollsten Aufgaben in unserer Klinik. Die Integrative Validation nach Richard® ist eine wertschätzende Methode für den Umgang, die Begleitung und die Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Menschen mit Demenz befinden sich häufig in ihrer lebendigen Innenwelt und erleben Bruchstücke wichtiger Lebensereignisse nach. Sie brauchen Menschen, die sie bestätigen, die sie in ihrer inneren Erlebenswelt begleiten und ihnen das Gefühl von Zugehörigkeit geben. Die Integrative Validation nach Richard® geht aus von einer ressourcenorientierten Sicht und begegnet diesen Menschen, indem deren Gefühle, Antriebe und Lebensthemen wahrgenommen, angesprochen und für gültig erklärt werden.


Lernziele:

  • Begriffserklärung: Was ist Integrative Validation nach Richard® (IVA)?
  • Symptome und Auswirkungen bei Demenz
  • innere Erlebenswelt des Menschen mit Demenz
  • empathische Grundhaltung, Beziehung, Bindung
  • Gefühle, Antriebe und Lebensthemen als Ressourcen
  • die Methode erarbeiten und Umsetzen der IVA-Schritte mit Hilfe von Praxisbeispielen


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 18 Personen
Termin: 

  • 29-30.06.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

 Gebühr: 260,00€

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Krisen & Suizidalität

mit Dr. Onno Röttgers

Inhalt:

Im psychiatrischen Alltag ist es an der Tagesordnung, dass Patient:innen in eine Krise geraten oder suizidal werden. In diesen Fällen ist gewissermaßen „1.Hilfestellung“ zu leisten. Dies führt zumindest am Beginn der beruflichen Laufbahn zu starker Verunsicherung und zu großen Ängsten. Deswegen ist es von großer Bedeutung Sicherheit und Kompetenzen im Umgang mit Krisen und Suizidalität zu vermitteln. Wenn Menschen in einer Krise sind oder von Suizidalitätbedroht sind, dann muss rechtzeitig notwendige Hilfe geleistet werden.


Lernziele:

  • Zahlen, Daten, Fakten
  • Ursachen und Auslöser
  • Aufrechterhaltungsmechanismen von Suizidalität
  • Beurteilung und Einschätzung von Suizidalität Sicherheit im Umgang mit krisenhaften oder suizidalen Patient:innen
  • Rechte & Pflichten von Begleiter:innen
  • Interventionen zur Krisenprävention
  • Beziehungsgestaltung


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte aller Berufsgruppen imSozial- und Gesundheitsbereich
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 17.04.2026 oder 05.06.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: Online via Videokonferenz

Gebühr: 150,00€

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Leben mit AD(H)S

mit Andrea Seifert

Inhalt:

AD(H)S bedeutet, mit einer besonderen Dynamik von Aufmerksamkeit, Impulsivität und Antrieb zu leben. Für Betroffene kann dies eine tägliche Gratwanderung zwischen Kreativität und Chaos sein – und für Begleitende, sei es privat oder beruflich, eine Herausforderung zwischen Unterstützung und Strukturgebung. Wie gelingt es, zwischen Reizüberflutung und Konzentration eine Balance zu finden? Zwischen spontaner Begeisterung und plötzlichem Rückzug Verständnis zu entwickeln? Alle Beteiligten – Betroffene, Angehörige und Fachkräfte – stehen vor der Aufgabe, mit Nähe und Distanz, Selbststeuerung und Anpassung umzugehen. AD(H)S bedeutet nicht nur Defizit oder Störung, sondern auch besondere Fähigkeiten. Oft fehlt es nicht an Disziplin, sondern an individuell passenden Rahmenbedingungen. Nicht mehr Kontrolle, sondern passende Freiräume helfen, die eigene Kreativität und Energie produktiv einzusetzen. Wie kann es gelingen, Menschen mit AD(H)S wertschätzend zu begleiten – nicht trotz, sondern mit ihrer besonderen Wahrnehmung und ihrem eigenen Tempo?


Lernziele:

  • Analyse verschiedener Verstehensansätze (Neurowissenschaftlich, psychodynamisch und gesellschaftliche Perspektiven auf AD(H)S
  • antrophologischer Zugang zu AD(H)S: Wie prägt AD(H)S das Erleben von Zeit, Identität und sozialer Interaktion
  • Hilfsansätze: Selbsthilfe, Genesungs- / Peer-Begleitung, psychotherapeutische und pädagogische Methoden


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 12-13.08.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

Gebühr: 350,00€

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Menschen mit PTBS

Inhalt:
· Theoretische Grundlagen der Psychotraumatologie
· Grundlagen der Kommunikation
· Posttraumatische Belastungsstörung als Erkrankung
· Aspekte der Beziehungsgestaltung mit PTBS-Patient:innen
· Stabilisierung als zentrales Aufgabenfeld:
· Triggeridentifikation,
· Durchführung von Stabilisierungsübungen,
· Dissoziationsstopps
· Erfahrungsaustausch
· Selbstfürsorge und Psychohygiene

Lernziele:
Die Teilnehmenden
· kennen die zentralen Symptome und Zusammenhänge von Traumafolgestörungen
· sind in der Lage, ein Akuttrauma von einer chronisch komplexen Traumatisierung zu unterscheiden
· haben Kenntnis und ein erstes Verständis für das Krankheitsbild Posttraumatische Belastungsstörung
· können Handwerkszeug für die Praxis gewinnen
· entwickeln eine helfende Haltung unter Beachtung des eigenen Stils

Referentin: Diana Konrads (Gesundheits- und Krankenpflegerin, Fachberaterin am Zentrum für Psychotraumatologie)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 18 Personen


Termin: 01-02.10.2025 und 15.12.2025; 09:00 - 16:00 Uhr
Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Gebühr: 430 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und derGenehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Neue Chancen in der Arbeit mit Messie-Klientel

mit Veronika Schröter

Inhalt:

In der psychiatrischen Arbeit haben wir es häufig mit Menschen zu tun, die vom Messie-Syndrom oder pathologischem Horten betroffen sind. Fachkräfte sind im Umgang mit Messies oft überfordert und ratlos. Besonders, wenn sich Hilfsmaßnahmen nicht wie gewünscht umsetzen lassen. Wie kann ein adäquater Umgang mit der persönlichen Problematik der Klient:innen und eine vertrauensvolle Beziehungentstehen? Wie kann ein veränderter Umgang mit dem Phänomen und mögliche Lösungsansätze aussehen?


Lernziele:

  • Einschlägiges Fachwissen zum Krankheitsbild Pathologisches Horten,
  • Vermüllungs- / Verwahrlosungssyndrom
  • Ursachen, Folgen und Auswirkungen umfassend verstehen und Messieklientel in ihren unterschiedlichsten Ausprägungsarten individuell zu begleiten
  • Praktische Fähigkeiten, sowie angemessene Handlungsstrategien
  • Aussichtsreiche Prozessbegleitung


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 17-18.06.2026

von 09:00-16:30 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, im Hochhaus

Gebühr: 350,00€

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Ohrakupunktur

Gegenseitiges Einüben der Ohrakupunktur für den späteren Einsatz im therapeutischen Setting, im Patient:innenkontakt.

Inhalt:

Die Ohrakupunktur ist ein Teilgebiet der jahrtausendealten chinesischen Akupunktur und ist leicht erlernbar. Sie dient insbesondere der Anregung der Selbstheilungskräfte der Patienten. Gute Erfolge werden speziell in der Sucht- und Schmerztherapie erzielt. In diesem dreitägigen Seminar werden die theoretischen Grundlagen sowie ausführlich die Praxis der Ohrakupunktur vermittelt. Zusätzlich wird die Suchttherapie gemäß dem NADA-Protokoll und der „Schlafkranz“ erlernt.

Erlernen von Ohrakupunktur bei:

  • Unruhe, Depressionen, Angststörungen
  • Schlafstörungen
  • Suchtsymptomatik gemäß dem NADA-Protokoll
  • Behandlungsstrategien der Raucherentwöhnung, bei Esssucht und Alkoholabhängigkeit
  • Schmerzzustände wie Kopf- und Zahnschmerzen
  • Schmerzsyndrome des Bewegungsapparates
  • Erkältungssymptomatik, Allergiesymptomatik

Lernziele:

  • Grundlagen und Technik der Ohrakupunktur
  • Anwendung der Ohrakupunktur mit dem Ziel, selbständig mit dieser Methode arbeiten zu können

Referentin:      Claudia Scherding (Heilpraktikerin, Master of Science (Osteopathie), Praxis für traditionelle chinesische Medizin)

Zielgruppe:      LWL-Beschäftigte und externe Interessierte

Teilnehmer:     16 Personen

Termin:           

  • 12-14.01.2026
  • 28-30.09.2026

jeweils von 09:00 -16:00 Uhr

Ort:                  LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum

Gebühr:           380,00 €, die Teilnahmegebühr wird für Beschäftigte bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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mit Katharina Klöting, Marissa Ivancic u.v.m

Inhalt:
Patient:innen mit Persönlichkeitsstörungen gelten im Allgemeinen als schwierig und anstregend. Sie verhalten sich häufig so, dass Sie bei Ihren Interaktionspartner:innen jede Menge unangenehme Gefühle auslösen. Der Umgang mit Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung erfordert ein spezifisches Wissen und Verständnis davon, was Ihrem Denken und Fühlen zugrunde liegt und warum Sie so handeln, wie Sie handeln. Auf der Basis dieses Verständnisses werden Interaktionsstrategien vermittelt, die den Umgang mit Patient:innen erleichtern, Sie "erreichbarer" machen und die Zusammenarbeit und Compliance verbessern.


Lernziele:

  • Diagnostik und Überblick über die einzelnen Störungen
  • Wie entsteht eine Persönlichkeitsstörung?
  • Persönlichkeitsstörungen als Beziehungsstörung
  • unerfüllte Beziehungsmotive und ungünstige Beziehungsmuster verstehen
  • Umgang mit "Beziehungstests", "Spielen" und manipulativen Strategien


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 

  • 10-11.11.2025

von 08:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

 Gebühr: 250,00€

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mit Christian Müller-Hergl

Inhalt:
Psychosen im Alter sind komplex und variieren in Ursachen, Verläufen und Symptomen. Sie treten bei Demenz, Paraphrenien, Depressionen und Delir auf und beinhalten verschiedene Wahnvorstelllungen. Medikamente wirken oft nicht mehr und alle Berufsgruppen müssen empathisch vorgehen, Isolation vermeiden und patientenorientierte Lösungen finden.


Lernziele:

  • Verständnis für Psychosen im Alter vertiefen
  • Herausforderungen in der Pflege und Betreuung erkennen
  • Strategien für den Umgang mit Betroffenen erlernen


Zielgruppe: LWL Beschäftige und extern Interessierte aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich

Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 28-29.10.2026 von 09:00-16:00 Uhr
Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ
Gebühr: 310,00€

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Schizophrenien

Verschiedene Blickwinkel, die es ermöglichen von Betroffenen lernen zu können.

Inhalt:
Menschen mit Schizophrenien fällt es schwer, ihr alltägliches Leben zu führen. Sie fühlen sich emotional erschöpft, sind ängstlich, verzweifelt oder geistig
verwirrt und haben Probleme, sich in Beziehung zu bringen -zu sich selbst und zu anderen- und daher ist es oftmals schwierig, sie für eine therapeutische
Kooperation zu gewinnen. Wie schaffen wir es, Betroffene zu begleiten ohne Sie zu entwürdigen, zu verwalten und zu managen, auch mit dem Risiko, dass hohe Ziel der Heilung oft nicht zu erreichen?  Eine mögliche Antwort darauf könnte sein, dass wir den Patient:innen die Möglichkeit geben, uns etwas über ihre Erfahrung lehren zu lassen. Dazu müssen wir Menschen
mit psychischen Erkrankungen als Experten ihrer selbst verstehen, ihren Geschichten zuhören, auf ihre Erfahrung vertrauen und mit ihnen nach Wegen psychischer Unterstützung suchen.

Lernziele:
· Symptome der Schizophrenien
· verschiedene Behandlungsmöglichkeiten kennenlernen
· Entwicklungshypothesen und Erklärungsansätze
· therapeutische Haltung
· Auseinandersetzung mit den Ansichten von Betroffenen
· Medikamentöse Behandlung
· Alternative Behandlungskonzepte

Referentin: Anne Westerweg (Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege, B.A.) Fortbildungsbeauftragte und Leitung der Fachweiterbildung der LWL-Klinik Hemer)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin:

  • 05-06.11.2025 (Hemer)
  • 01-02.10.2026 (Hemer)

jeweils von 09:00 -16:00 Uhr

Ort:  LWL-Klinik Hemer: im großen Hörsaal
Gebühr: 300 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen

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Skillsbasierte Achtsamkeit

Diskussion und Klärung eigener Bedenken in Bezug auf die eigene Achtsamkeitspraxis.

Inhalt:
Achtsamkeit hat einen wichtigen Platz als modularer Baustein in der modernen psychiatrischen Versorgung und Behandlung gefunden. Wie genau lässt sich das Konzept in den stationären Alltag integrieren? Wie kann eine Achtsamkeitsgruppe auf der Station implementiert und durchgeführt werden? Auf all diese und noch viele weitere Fragen erhalten Sie Antworten und Handlungsempfehlungen in diesem Seminar.

Lernziele:
· Wie vermittele ich die skillsbasierte Achtsamkeit Patient:innen, die bisher keinerlei Vorerfahrungen haben und die eher skeptisch sind?
· Welche Übungen sind sinnvoll und gut durchführbar?
· Wie gestalte ich eine Achtsamkeitsgruppe?
· Wie gestalte ich die Nachbesprechung von Übungen?
· Wie motiviere ich Patient:innen dazu, Achtsamkeit zu üben?

Referentin: Dr. Elke Max (Fachärztin für psychosomatische Medizin und PT, Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie, -Psychoanalyse (DGIP)-, Sportpsychologie im Leistungssport, Supervisorin)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 18 Personen


Termin:

  • 23-24.09.2026

jeweils von 09:00 - 16:30 Uhr

Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstr. 179, 44287 Dortmund, Sport- und Begegnungszentrum
Zertifizierung: CME Punkte sind beantragt.
Gebühr: 340 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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Sucht Update

mit Miriam Mertins, Laura Ullrich-Siebald, uv.m.

Inhalt:
Diese 2-tägige Fortbildung richtet sich an Mitarbeitende, die mit Abhängigkeitserkrankten arbeiten (werden) und ihr Wissen für die tägliche Praxis
vertiefen möchten. Aufbauend auf dem Basis Seminar Sucht, werden vertiefend illegale und stoffgebundene Süchte behandelt, deren Wirkweise und mögliche
Folgeschäden. Die Rolle der Fachkraft im Suchtbereich und der daraus resultierende Auftrag im beruflichen Arbeitsfeld steht im Mittelpunkt dieser Updateschulung.


Lernziele:

  • Beziehungsarbeit
  • Gesprächsführung
  • Nähe & Distanzverhalten
  • Umgang mit BTM
  • illegale Konsum
  • stoffgebundene Süchte
  • Enstehungs- und Aufrechterhaltungsmechanismen
  • Recovery, CRAFT und Rehabilitation
  • Suchthilfesysteme
  • Fallarbeit


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin:

17-18.12.2025

16-17.11.2026

von 08:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

Gebühr: 220,00€

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Suizidprävention

Mehr Sicherheit erlangen im Kontakt mit suizidalen Patient:innen.

Inhalt:
Suizide sind vermeidbar. Dennoch nehmen sich in Deutschland jeden Tag mehr als 25 Menschen das Leben und die Zahl der Suizidversuche ist um ein Vielfaches höher. Da eine große Mehrheit dieser Todesfälle vor dem Hintergrund einer psychischen Erkrankung erfolgt, ist der Suizid oder Suizidversuch eine Herausforderung für die Psychiatrie und gehört mit zu den schwierigsten Aufgaben im stationären Alltag. Wir müssen dabei jedoch berücksichtigen, dass letztlich nicht jede Selbsttötung zu verhindern ist, dies gilt auch dann, wenn professionell kompetent gehandelt und nichts „falsch“ gemacht wird.
Sich offen der Suizidalität eines Patienten zuzuwenden und das Ausmaß seiner Verzweiflung zu verstehen ist jedoch die Voraussetzung für professionelles
Handeln. Suizidalität ist ein multikausales Phänomen. Man hat es mit einem Zuviel an belastenden Faktoren, „einem Fass, welches im Begriff ist, überzulaufen“ zu tun, in dem u. U. soziale Zusammengehörigkeit in großem Maße fehlt. Wenn es uns also gelingt, eine gute Beziehung zu suizidalen Menschen herzustellen, hat dies für sich genommen schon eine große therapeutische Wirkung.

Lernziele:
· Begriffsbestimmungen und Epidemiologie
· Sensibilisierung und Austausch, eigene Haltung
· Risikofaktoren
· Ätiologische Modelle
· Erklärungsmodelle suizidaler Krisen
· Beurteilung und Einschätzung von Suizidalität
· Beziehungsgestaltung und Interventionen zur Suizidprävention

Referentin: Anne Westerweg (Fachkrankenschwester für psychiatrische Pflege (B.A.), Fortbildungsbeauftragte und Leitung der Fachweiterbildung der LWL-Klinik Hemer)


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und externe Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen


Termin: 

  • 01.12.2025 (Hemer)
  • 11.12.2025 (Dortmund)
  • 10.03.2026 (Hemer)
  • 10.06.2026 (Hemer)
  • 09.11.2026 (Hemer)
  • 15.12.2026 (Dortmund)

jeweils von 09:00 -16:00 Uhr,

Ort: in der LWL-Klinik Hemer: im großen Hörsaal; in der LWL-Klinik Dortmund: im Forum 3
Gebühr: 150 €, die Teilnahmegebühr wird bei Anerkennung eines betrieblichen Interesses und der Genehmigung der vorgesetzten Person in voller Höhe vom Arbeitgeber übernommen.

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transdiagnostische Psychoedukation bei schweren psychischen Störungen

mit Dr. Daniela Jung

Inhalt:

Wie kann es gelingen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen eine Akzeptanz für Ihre Erkrankung entwickeln, rechtzeitig therapeutische Hilfe in Anspruch nehmen und autonome Entscheidungen treffen? Psychoedukation kann hier hilfreich sein, Ressorucen und Selbstwirksamkeit von Betroffenen fördern und helfen Krankheitskonzepte und Möglichkeiten der Einflussnahme zu vermitteln. Anhand von Fallbeispielen erfahren Sie, wie Sie Psychoedukation im Arbeitsalltag anwenden, auch bei schweren psychischen Störungen.


Lernziele:

  • Grundbegriffe der Psychoedukation
  • Psychoedukation unter der Berücksichtung von Krankheitskonzepten der Patient:innen
  • Psychoedukation bei unterschiedlichen Krankheitsbildern
  • praktische Übungen und die Besprechung von Fallbeispielen


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte des medizinisch-therapeutischen Dienstes
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 07.05.2026

von 09:00-16:30 Uhr


Ort: LWL-Klinik Dortmund, Marsbruchstraße 179, 44287 Dortmund, im SBZ

Gebühr: 150,00€

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mit Anne Westerweg

Inhalt:
Traumatische Erlebnisse können tiefe Spuren hinterlassen und das Leben von Betroffenen erheblich beeinflussen. Die Betreuung von traumatisierten Patient:innen setzt ein tiefes Verständnis für die Auswirkungen von Traumata voraus und verlangt ein hohes Maß an Empathie und Fachwissen. Die Symptome und Strategien (z.B. Alkohol, Drogen, SSV, …) sind oftmals als „normale“ Reaktionen zu deuten und als Überlebensstrategien zu verstehen, um den belastenden Gefühlen zu entkommen. Sie müssen als solche verstanden und gewürdigt werden. Es ist daher von
entscheidender Bedeutung, zugrundeliegende Traumata zu erkennen.
Lernziele:

  • Grundlagen zu Trauma und Traumaentstehung
  • Traumaerleben und Traumaverarbeitung
  • Traumafolgestörung (PTBS)
  • Komorbiditäten (Sucht, Psychosen, Borderline)
  • Einführung in die traumasensible Pflege


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte und extern Interessierte
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 

  • 01.06.2026 (Hemer)
  • 17.07.2026 (Dortmund)

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: LWL-Klinik Hemer, im großen Hörsaal; LWL-Klinik Dortmund im Sport- und Begegnungszentrum

 Gebühr: 150,00€

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Umgang mit Menschen mit Persönlichkeitsstörungen

mit Dr. Imgard Plößl

Inhalt:

Menschen mit Persönlichkeitsstörungen werden oft als schwierige Klienten bezeichnet und sind eine Herausforderung für die Fachkräfte. Sie sehen scheinbar keine eigenen Anteile, suchen die Schuld immer bei anderen und sind nicht bereit, sich zu verändern. Fachkräften fällt es meist schwer, Verständnis für
Menschen mit Persönlichkeitsstörungen aufzubringen, da diese Diagnosen oft nur wenig bekannt sind. Im Seminar wird zunächst erklärt, wie Persönlichkeitsstörungen im Laufe der Entwicklung eines Menschen entstehen und welchen Sinn sie ursprünglich hatten. Anhand konkreter Fallbeispiele aus dem Alltag der Teilnehmer wird ein verstehender, mitfühlender Zugang auch zu schwierigen Klienten möglich und Ansatzpunkte für einen hilfreichen Umgang im Alltag werden erarbeitet. Schwierige Verhaltensweisen von Klienten werden so verstehbar und es gelingt, die Klienten mit anderen Augen zu sehen und neue Ideen für die wirksame Unterstützung zu entwickeln


Lernziele:

  • Ab wann spricht man von einer Persönlichkeitsstörung
  • Welche unterschiedlichen Persönlichkeitsstörungen gibt es?
  • Wie kann eine Veränderungsmotivation aufgebaut werden?
  • Welche Rolle spielt die Beziehungsarbeit?
  • Was können Fachkräfte am Umgang verändern?
  • Wie kann ein veränderter Umgang mit betroffenen Menschen aussehen?


Zielgruppe: LWL-Beschäftigte & extern Interessierte aller Berufsgruppen im Sozial- und Gesundheitsbereich
Teilnehmer: 20 Personen
Termin: 19-20.11.2026

von 09:00-16:00 Uhr


Ort: Online via ZOOM-Videokonferenz

Gebühr: 380,00€

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